Schon Bismarck meinte: „Kapital regiert die Welt“. Inwieweit dies in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts so war, kann nicht mehr beurteilt werden.
Von Dr. Norbert van Handel
Nur einige wenige Beispiele zeigen, wie sehr dies heute wirklich der Fall ist:
So gründet Microsoft in den nächsten Monaten ein riesiges Datenunternehmen in Österreich, das mehrere tausend Arbeitskräfte beschäftigen soll.
Dieses Zentrum ist nur eines von vielen in der Welt.
Bill Gates verfolgt also ganz offen seinen globalen Einfluss.Tesla baut ein Riesenwerk in der Nähe von Berlin.
Elon Musk konkurrenziert ebenso ganz offen in Deutschland die deutsche Autoindustrie.
Niemand regt sich darüber auf, wobei längst bekannt ist, dass Elektroautos zwar von der Politik massiv gefördert werden, jedoch aus vielen Gründen, die hier zu weit führen würden, niemals traditionelle und stets verbesserte Verbrennungsmotoren ersetzten kann.George Soros unterstützt und finanziert überall Institutionen, in denen er Einfluss hat. Keineswegs nur das Foreign Council, das European Council oder seine Universitäten, sondern noch zahlreiche andere Institutionen.
Dass Soros ein Befürworter einer möglichst großen Immigration bzw. einer völlig multikulturellen Gesellschaft vor allem in Europa ist, ist kein Geheimnis.Man braucht keine Verschwörungstheorien zu bemühen, um zu sehen, was sich vor aller Augen abspielt.
Ob das Großkapital die so genannte Pandemie fördert, ist unklar.
Sicherlich können fallende Börsenkurse Investoren die Möglichkeit geben billig einzusteigen, um bei wieder steigenden Börsen einerseits einen kräftigen Gewinn zu lukrieren, andererseits substantieller als bisher an qualitativ hochwertigen Industriebetrieben beteiligt zu sein.
Da aber letztendlich der Corona Wahnsinn genau jene Industrien dramatisch schwächt, ist der Vorteil, der so erwirtschaften werden kann, mit entsprechenden Risken behaftet.
Allerdings finanzieren Bill und Melinda Gates direkt oder indirekt über Stiftungen zu etwa 20 Prozent die WHO. Insgesamt waren das in den letzten Jahren mehrere hundert Millionen Dollar. Da die Familie Gates am Pharma Sektor wesentliche Interessen hat, kann man nur vermuten, dass die Erzeugung und der Vertrieb von Impfstoffen hohes Interesse besitzt.
Corona
Unabhängig von den einzelnen Maßnahmen der Corona Diktatur führt Beat Kappeler in seinem Buch „Der Superstaat“ folgendes aus: „Viele Bürgerinnen und Bürger haben genug vom ausufernden Staat, seinen Steuern, seinen Regeln, von der Bürokratie. Wutbürger treten auf. Die Schraubstellen sind aber klar benennbar: die Parteizentralen bestimmen heute in Westeuropa die Regierungen, sie beherrschen die Parlamente, deren Minister bestimmen die EU Regeln und führen sie durch. Die Gewaltenteilung kam abhanden. Die Notenbanken stützen die Schuldenwirtschaft der Staaten durch Geldschöpfung, sie dispensieren die Politiker vom Sparen. Schritt für Schritt bauen sich Regulierungen im Alltag auf, die bereits an die Endzeit gescheiterter Imperien erinnern.“
Besser könnte man den Corona Irrsinn gar nicht beschreiben.
Nur am Rande vermerkt sei, dass etwa 1999 in Österreich 7.000 Grippetote zu verzeichnen waren. Niemand hat damals die Rechte der Bürger, vor allem auch der Wirtschaft so existenzbedrohend eingeschränkt, wie dies heute der Fall ist.
Widerstand auf allen Ebenen ist angesagt, aber immer schwerer möglich, da das völlig verschreckte Volk autoritäts- und obrigkeitshörig der Nomenklatura folgt. Politische Abweichler, denen die Sorge für einen demokratischen, sozialen, marktwirtschaftlichen Staat wirklich wichtig ist, werden ausgebremst. Ihre Chancen entscheidend mitzureden sind gering.Immigration
Kürzlich hörte man von einem bedeutenden Parteiführer: „Ich fürchte mich vor dem Koran mehr, als vor Corona.“
Wie recht er hat: Köpfe abschneiden, Messerattacken, Totschläge mit allen möglichen Geräten, wie sie aus der Welt der Immigration bekannt sind, sind wahrlich erschreckender und angsterregender als ein noch so unangenehmes Virus, dessen Todesfolgen allerdings nur im Promillebereich liegen.Corona überspielt in der öffentlichen Meinung derzeit die Immigrantenproblematik.
Dazu erhielten wir äußerst interessante Informationen (leider nur bis Anfang 2019) vom Schweizer Portal „Politoonline.ca“. Zusammengefasst (hier bezogen auf Deutschland): „wir haben weder die Situation „geschafft“, noch werden wir dies tun, wenn etwa 2,5 Millionen Migranten jährlich in Zukunft in Asylzentren der EU Kommission administrierend bearbeitet werden sollen.“In Deutschland sind derzeit 450.000 der so genannten Flüchtlinge als arbeitsuchend gemeldet. Dies kostet im Jahr ungefähr 6,6 Milliarden Euro oder, so wird plakativ dargelegt, etwa 19.000 Einfamilienhäuser. Das ist Wahnsinn.
Integration funktioniert natürlich nicht.
Sieben von zehn Auszubildende aus Syrien, dem Irak und Afghanistan brechen ihre Ausbildung frühzeitig ab.HARTZ IV
Die jährlichen Zahlungsansprüche ausländischer HARTZ IV Bezieher sind im Jahr 2018 bis auf 12,9 Milliarden Euro angestiegen. 2007 waren es 6,6 Milliarden Euro.
Die „Süddeutsche Zeitung“ kommentiert, dass die Regierung die Einwanderung in die Sozialsysteme und die daraus resultierenden finanziellen Belastungen völlig unterschätzt hat.
Der Eigentümer von Knorr, Heinz Hermann Thiele, hat bereits Ende 2018 zum Widerstand aufgerufen: Das Sprachniveau der Migranten sei hoffnungslos und der deutsche Abgeordnete Dr. Gottfried Curio bringt es auf den Punkt: „Deutsch wird nicht gelernt, Schulabschluss nicht erstrebt, Ausbildungen nicht abgeschlossen und warum sollte dies auch geschehen? Unsere „Gäste“ wissen doch, dass sie so oder so voll umfänglich versorgt werden.“ – Nein, wir schaffen das nicht – denn inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei.
Im Gegenteil, der deutsche Finanzwissenschaftler Bert Rafellhüschen führt aus: „dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per Saldo 450.000 Euro kostet. Bei
2 Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von
900 Milliarden Euro. Allerdings können die Zahlen noch höher sein – wegen der vielen neuen Langzeitarbeitslosen.“
Tatsächlich sind bis heute nur 13 Prozent der Flüchtlinge erwerbstätig und das meistens nur als Praktikanten oder Hilfskräfte, die keinerlei Abgaben in die Sozialkassen leisten.
Allein der Bund hat zur Versorgung der Flüchtlinge von 2016 bis 2020
93,6 Milliarden Euro berechnet.
Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute kommen allerdings auf
50 Milliarden pro Jahr!
Auf Verständnis oder gar Hilfe der Kirchen gegen die islamische Mord AG kann man nicht zählen.
Gutmenschlich und töricht unterstützen sie die Immigration und vor allem die NGO-Taxis für Flüchtlinge nach Europa, wo immer dies möglich ist.
Und der Heilige Vater in Rom kommt einem so vor wie ein Anwalt, der nicht die Interessen seines Mandanten, sondern die der Gegenseite vertritt.
Höflicher Widerstand ist auch hier angesagt, bevor wir gänzlich in der „schönen neuen Welt“ vernichtet werden.
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