Von Willy Wimmer
Berlin tobt. Da hat es doch die CDU/CSU gewagt, Schlüsse aus den Großdemonstrationen gegen sie zu ziehen. Durch über 500 Fragen will die Union wissen, wie das Netzwerk der NGO-Spalter in Deutschland beschaffen ist. Dazu zählen nicht nur die Hintermänner und die Magnaten-Gelder. Wesentlich ist die staatliche Finanzierung zur Diffamierung des politischen Gegners. Seit dem Umzug des politischen Bonn nach Berlin haben sich die vor allem transatlantisch gesteuerten Nicht-Regierungsorganisationen wie ein Krebsgeschwür im demokratischen System der Bundesrepublik festgefressen.
Der Bürger als Souverän wurde ersetzt durch fremdgesteuerte Instrumente, die über die Geschäftsordnung der Bundesregierung direkten Zugriff auf deutsche Politik erhielten.
Profiteure waren die Links-Grünen in Deutschland, die nach dem Thüringer Modell nicht zögerten, dauerhafte Feindbilder da aufzubauen, wo sie Gegenwehr zu ihren Umsturzvorhaben vermuteten. Kein Wunder, sich jetzt gegen Merz aufzubäumen, mit dem Frontmann und SPD-Granden Klingbeil an der Spitze. Ob das noch eine Regierung gibt?