Von Willy Wimmer
Wo die Reise hingeht, war bei der Kriegskonferenz in München festzustellen. Der deutsche Bundeskanzler stellte sich Fragen und mußte erleben, von einer englischsprachigen Moderatorin der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden. An der Heimatfront ist man zu feige dafür, sonst wird keine vorher genehmigte Frage mehr beantwortet. Auch Präsident Joe Biden läßt es derzeit so richtig krachen. Es muß doch Spaß machen, nicht nur den deutschen Bundeskanzler antanzen zu lassen und Henkersmahlzeiten entgegennehmen zu müssen. Aber nicht nur das. Präsident Biden führt Krieg mit ukrainischen Soldaten, die massenweise sterben oder das Bild der Ukraine für Generationen prägen werden. Und er führt den Krieg mit unserem Geld und wir wissen, wohin das führt. Aber eines wird in diesen Tagen und bis zum Beweis des Gegenteils auch deutlich. Ohne Olaf Scholz und Rolf Mützenich wären wir über bestimmte Faktoren längst in den direkten Krieg gegen Russland verwickelt. An Taurus wird das deutlich. Helmut Kohl kannte die deutsche Bringschuld Moskau gegenüber. Er betrachtete es als die „Chance des Jahrhunderts“, ein neues Kapitel in der Geschichte der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland schreiben zu können. Was ist da nicht zunichte gemacht worden? Auf Scholz und Mützenich kommt es an, nicht im Feuersturm verglühen zu sollen.
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