Das Hindernis heißt: Putin. Kommentar

Willy Wimmer: „Die Erinnerung an Krieg wird gnadenlos instrumentalisiert“

Die Annexion der Krim, Krieg in der Ukraine, Cyberattacken, die Verletzung von nuklearen Abkommen - das alles hat die  Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer Russland anlässlich des 75. Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkriegs  vorgeworfen. Man hätte eigentlich erwartet, dass die CDU-Vorsitzende über Krieg und Frieden sprechen wird.

Ein Kommentar zu diesen Worten, sowie zu den Äußerungen von   Alexander Gauland gegenüber World Economy, von Herrn Willy Wimmer, Staatssekretär a.D.:

„Herr Gauland hat sich in der Sache so geäußert, wie von Weiszäcker es am 8. Mai 1985 im Bundestag auch getan hatte. Man kann sich jetzt darüber aufregen, man kann es auch sein lassen. Wenn man die Endlos-Berichte im Fernsehen sieht, hat man einen merkwürdigen Eindruck. Es geht nur um Antisemitismus. Die Erinnerung an Krieg wird gnadenlos instrumentalisiert. Es soll gerade verhindert werden, daß Konsequenzen gezogen werden. Die Deutschen sollen sich erinnern und werden auf einen Krieg mit Russland vorbereitet, siehe Nato-Manöver und us-Atomwaffen. Das. alles ist eine perverse Veranstaltung und die Welt wird auf die ganz große Auseinandersetzung mit China/Asien mittels Corona eingestimmt. Die ganze Aufregung um Corona fliegt wie eine Sahnetorte durch das Zimmer. Es wird versucht, daß sich Berlin in die Flugbahn stellt und die Torte abbekommt. Dann kann man auch Corona ein paar Tage vergessen. Als die Nato Belgrad zerbombte, hätte man sich an den deutschen Krieg gegen Polen erinnern und sich dem verweigern müssen. Es ist bekannt, was Fischer, Scharping und Schröder stattdessen gemacht haben und wie Merkel in Sachen Irak-Krieg im Ausland der eigenen Regierung in den Rücken gefallen ist. Der 9. Mai 1945 ist der angelsächsische Zwischenschritt auf dem Weg von 1914/1919 und der Vernichtung Deutschlands zur Beseitigung Russlands. Das Hindernis heißt: Putin“

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