Anruf von Melinda Gates genügt: Kanzlerin von was und für wen?

So werden die Staaten vor den Karren der Globalisten gespannt

Von Willy Wimmer

Die Süddeutsche Zeitung vollbringt heute ein publizistisches Meisterstück. Am Samstag, den 2. Mai 2020, Seite 1, beschäftigt sie sich mit der Frage, wie der Zickzack-Kurs der Bundeskanzlerin in der Seuchenfrage zu erklären ist? Hinzu kommen nach der Süddeutschen zum Himmel schreiende Ungereimtheiten bei den Bezugsgrößen-Zahlen, die dafür herangezogen werden, wie es mit den einschneidenden staatlichen Maßnahmen weiterzugehen hat. Auf Seite 18 der genannten Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erhält der geneigte Leser Aufschluss auf seine Fragen. Es ist Frau Gates selbst, die sich auf einer ganzen Seite darüber auslassen kann, welche Auswirkungen ein Anruf von ihr bei der deutschen Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel oder der Präsidentin der EU-Komission, Frau Dr. Ursula von der Leyen, hat. Bis hin zu der Frage, wie die Zwangsmaßnahmen zu lockern seien, dürfen die deutsche und europäische Amtsinhaberin den weisen Ratschlag einer Dame entgegennehmen, die ansonsten damit beschäftigt ist, die Geschicke der WHO maßgeblich zu beeinflussen, obwohl Staaten und nicht NGO ´s als Vertragspartner dieser Organisation beigetreten sind. So funktioniert „Öffentlich-private-Partnerschaft“ nach den Modellvorstellungen der Globalmilliardäre: wie können die Steuerzahler in eine zweckmäßige Verbindung zu den eigenen Interessen gebracht werden? Vor einigen Wochen hat einer der staatsbetreuten Fernsehsender eine fulminante Darstellung des Prinzips „Amazon“ gesendet und das Modell wie folgt beschrieben: Steuern werden von diesen Globalkonzernen nicht in dem Maße gezahlt, wie das für jeden Mittelständler gilt. Die Erlöse, die auf diese Weise, unter anderem nach dem holländischen Modell, gebunkert werden können, werden so lange der üblichen Steuerpflicht entzogen, bis sie über globale Stiftungen endgültig dem Zugriff der jeweiligen Staaten entfleuchen. Hier kommen dann internationale Organisationen ins Spiel, über die die Stiftungsbelange interessengesteuert und mit „Gutmenschen-Anstrich“ versehen, den weltweiten Siegeszug antreten können. So werden die Staaten vor den Karren der Globalisten gespannt. Nicht nur bei Corona sondern auch bei der Anwendung von Cannabis, wie prominente Namen aus dem deutschen Ableger der Globalisten-Gang, der Partei „Die Grünen“ deutlich machen.

Jeder deutsche Bürger muß blaß vor Zorn im Gesicht werden, wenn in der Süddeutschen Zeitung an diesem Mai-Samstag von Frau Gates beschrieben wird, wie es geht und über wen die politische Einflussnahme auf die deutsche und europäische Politik vonstatten geht. Kein Wunder, daß über Corona die Frage aufgeworfen wird, ob die Zukunft von den globalistischen Feudalmilliardären oder den Demokraten der nationalstaatlichen Ordnung bestimmt werden soll? Sollte die Darstellung, die Frau Gates auf der ganzen Seite Zeitung verbreiten darf, allerdings zutreffen, müßte sich die deutsche Bundeskanzlerin fragen lassen, ob sie sich noch daran erinnern kann, auf was sie ihren Amtseid abgeleistet hat. Sie sollte dann zu den Beratungen mit den Ministerpräsidenten Frau Gates zuschalten. Gerade in diesen Wochen blicken wir auf die in Versailles beschlossene rabenschwarze Zeit für Deutschland. Das deutsche Verhängnis wäre nicht möglich gewesen, ohne die Auslieferung Deutschlands an die Nazis durch den damaligen Reichspräsidenten Hindenburg, am deutschen Volk vorbei. Wer hat es der deutschen Bundeskanzlerin erlaubt, den Eindruck hinzunehmen, sie würde Deutschland an die fremdgesteuerten Nichtregierungsorganisationen ausliefern, am deutschen Volk vorbei?

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