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Willkommen im Untergang

Ich kann Herrn Lagutkin („Europas Bedrohung durch die Migration“) nur zustimmen. Was da in Gang gekommen ist, weil die eigentlich Verantwortlichen keine Verantwortung für ihre Bürger mehr zeigen - allen voran die Frau Merkel - hat keine geschichtliche Parallele aufzuweisen. Noch nie hat es eine freiwillige Unterwerfung unter eine fremde Macht, die zur Zeit durch den Islam und durch das globale Kapital gemeinsam verkörpert wird, gegeben. Noch nie war eine kulturelle Übernahme eines ganzen Kontinents so einfach. Noch nie wurde eine nationale Armee, die dem Schutz des eigenen Volkes zu dienen hat, in eine beliebig einsetzbare, aller Traditionen und Vorbilder entledigte internationale Feuerwehrtruppe umgestaltet. Aber Frau v.d. Leyen schafft das genauso wie Frau Merkel das schafft. Die Äußerung war vor zwei Jahren nur unvollständig „Wir schaffen das“ sollte eigentlich heißen „Wir schaffen das…deutsche Volk ab“.

Ulrich F. Gerhard


Und dann satteln noch – gleichsam in Sommerschlussverkaufsmanier Stimmungs- und Geschäftemacher auf diesen politisch-korrekten Nationenausverkauf drauf, indem sie verkünden, die schrumpfenden europäischen Völker bräuchten "Arbeitskräfte-Nachschub".Dabei ist jedem Informierten klar, daß in den letzten Jahrzehnten durch die zunehmende Automation und Robotik die Produktivität der Wirtschaft um ein Vielfaches angestiegen ist, und wir deshalb überhaupt keine fremdländischen Arbeiter benötigen. Insofern ist auch das zweite Argument der Befürworter afrikanischer und vorderasiatischer Masseneinwanderung, die Hereinströmenden würden die aus der "demografischen Lücke" fehlenden Sozialbeiträge für unsere Völker auffüllen, ein kompletter Unsinn. Garnichts füllen sie auf. Ganz im Gegenteil macht die Masseneinwanderung, wie sich nun herausstellt, ungeheure Kosten, die wieder nur durch erneute Schuldenmacherei á la Target 1 und 2 - zur Freude der internationalen Geldverleiher - gedeckt werden können und zukünftigen Generationen aufgebürdet werden, zu den vorhandenen Billionenschulden noch dazu. Jedem Denkenden ist klar, daß es sich bei der Masseneinwanderung nicht um humanitäre Hilfe, sondern um den Versuch der international  agierenden Unternehmen handelt, deutsche und europäische Arbeiter durch billige Fremdarbeiter zu ersetzen. Damit wird sowohl dem deutschen Volk als auch den anderen betroffenen europäischen Völkern ein weiteres Messer in den Bauch gerammt. 

Endziel ist die Beseitigung der nationalen Souveränitätsrechte der Staaten, allen voran die BRDeutschland, um den besagten Globalunternehmen freie Bahn zu schaffen. Ihr Ziel ist es, lästige nationale Sozialstandards, Umweltgesetze, marktregulierende Maßnahmen wie Schutzzölle und Importquoten zu beseitigen, damit ihre Profitgier und ihr Größenwahn auf das Leichteste zu befriedigen ist. Dies alles ist aber schon bei Coudenhove-Kalergi („Praktischer Idealismus“, ca. 1920) nachzulesen und kürzlich in den Büchern der US-Vordenker Brzezinski („Die einzige Weltmacht“) und Barnett („Blueprint für Action“ und „Pentagons New Map“) dargelegt worden. Insofern keine Überraschung.

Damit diese Pläne von den materiell verwöhnten Deutschen und Westeuropäern bereitwillig hingenommen werden, haben sich die Sozialingenieure der westlichen Denkfabriken und NGOs nun einen weiteren Schuldkult ausgedacht, den sie aus der historischen Mottenkiste gezogen haben: Die Schuld des Kolonialismus. In üblicher realitätsverzerrender Art wird daraus nun eine Wiedergutmachungskultur an Afrikanern gestrickt.Albert Schweitzer hatte es schon vor 100 Jahren vorgemacht. Allerdings wußte er um die Verschiedenartigkeit der Völker und predigte nicht die heute zur einzig gültigen Wahrheit erhobene kulturelle Einebnung und neobolschewistische Gleichmacherei, die nur dem vereinheitlichten Konsum dient. Mit dieser neuen Kolonialschuld wird den Noch-Christen des Abendlandes das schlechte Gewissen beruhigt, welches sie aus ihrer inzwischen unchristlichen Lebensweise aufgebaut haben. Beliebigkeit des Verhaltens, Zerstörung der traditionellen Werte, Nichtbefolgung der Zehn Gebote liegen ihnen offenbar schwer im Magen und verlangen nach Therapie. 

Mit der Willkommenskultur wird diese Therapie quasi in einem Rutsch ermöglicht. Jetzt kann man weiterhin sexuelle Vielfalt und materialistische Lebenseinstellung praktizieren, traditionelle christliche Regeln (z.B. die Mutter-Vater-Kind-Familie) für obsolet erklären und dennoch ein „guter“ Mensch bleiben. Und wenn dies oder jenes den in der Heiligen Schrift niedergelegten Regeln und Vorstellungen widerspricht, na dann schreibt man dieses geduldige Buch einfach um. Wie heißt es bei Pippi Langstrumpf? Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Die politische Linke - die sich mittlerweile durch alle etablierten Berliner Parteien zieht - durchschaut dieses perfide Selbstzerstörungsspiel entweder nicht, oder sie ist ganz einfach gekauft und Teil des Systems. Anders jedenfalls kann ich mir die selbstzerstörerischen Agitationen dieser Kreise nicht mehr erklären. Diese sogenannte Linke erklärt alle Gegner des kulturfressenden Globalismus automatisch zu Rechtsradikalen, woraus logisch folgt, daß das Kapital nun auf der Linken anzusiedeln ist. Es hat also den Schulterschluß zu seinem einstigen Gegner - den weltrevolutionären Kommunisten - geschafft und bildet nun die neue kapitalisch-scheinsozialistisch-konsumistische Internationale. 

Die Devise lautet: Wozu noch arbeiten? Der Staat versorgt uns doch…Dies hat sich inzwischen auch in Afrika und Nahost herumgesprochen. Was da auf uns zukommt, ist ohne Beispiel. Es wird ein schmerzhaftes Erwachen aus diesem Paradiestraum geben.

(Orthographie und Interpunktion des Autors wurden beibehalten)

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